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Diagnostik

Dem Mobilen sonderpädagogischen Dienst (MSD) der Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule Heidenau gehören Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Ausbildung an. Die Lehrkräfte sind im Unterricht und der Beratung sowie der Diagnostik tätig. 

 

Tätigkeitsbereiche:

  • Beratung nach §13/ §15 SOFS mit dem Ziel, mögliche Maßnahmen im Rahmen der Fördermöglichkeiten an einer Grund- oder Oberschule aufzuzeigen, um das Kind im regulären Schulbereich zu unterstützen.

     

  • Durchführung von Verfahren zur Feststellung Sonderpädagogischen Förderbedarfs im Förderschwerpunkt Lernen, welche eine umfassende Überprüfung des aktuellen Entwicklungsstandes des Kindes beinhalten. Zu den Überprüfungsbereichen gehören: Kognition, Sprache, Grob- und Feinmotorik, Aufmerksamkeit und Konzentration, emotionale und soziale Kompetenzen. Zusätzlich werden Schulleistungstests durchgeführt, um den Umfang von Lernrückständen näher beurteilen zu können. Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) fasst die Ergebnisse der förderpädagogischen Diagnostik in einem Gutachten zusammen.

     

  • Empfehlen von Fördermaßnahmen sowie des geeigneten Förderortes, über welchen alle am Verfahren Beteiligte gemeinsam beraten. Dabei ist der Elternwunsch zu berücksichtigen. Liegt bei einem Kind oder Jugendlichen ein Förderschwerpunkt im Lernen vor, gibt es die Möglichkeit an einer Förderschule (nach dem Lehrplan der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen) die Schullaufbahn fortzusetzen oder in der inklusiven Unterrichtung lernzieldifferent an einer Grund- oder Oberschule weiter zu lernen.

     

  • Einzelfalluntersuchungen im Rahmen einer Langzeitdiagnostik

  • Diagnostik der Schulanfänger

  • Zusammenarbeit mit Therapeuten und Fachärzten

  • Koordination Inklusionsbegleitung/ Inklusionsberatung

  • regelmäßige Teamberatungen

     

Ansprechpartnerinnen: Frau J. Grützmann, Frau R. Kantemir, Frau I. Krebs, Frau A. Stöhr